Wechselndes Artwork-Sortiment

Wechselndes Artwork-Sortiment

Im wechselnden Sortiment der grafischen Drucke sind verschiedene „Red Cat Squad“-Artworks gedruckt auf papierenen Materialien erhältlich: großformatige, in Siebdruck-Handarbeit hergestellte Kunstdrucke sowie Fine-Art-Print-Poster und Postkarten.

Alle Poster und Kunstdrucke sind dabei exklusiv auf 100 Stück pro Motiv limitiert. Alle Postkarten sind auf 250 Stück pro Motiv limitiert. Die Kunstdruck- und Fine-Art-Print-Poster werden auf holzfreien Premium-Papieren in Museumsqualität gefertigt und handsigniert & -nummeriert versendet.

Regelmäßig werden neue, limitierte grafische Drucke ins Sortiment aufgenommen. Sammlerrabatte sind auf Nachfrage möglich.

Für eine Beschreibung der Motivinhalte bitte auf den jeweiligen Titel klicken!

Dieser selbst gezeichnete Handsiebdruck ist ein Anstoß zum selbstbestimmten & -ermächtigten Leben. Das Motiv orientiert sich dabei am durchaus religionskritischen Leitgedanken, dass alles Gute wie Böse, das die Menschen gemeinhin in ihre Göttinnen und Götter projizieren, stets nur ein Abbild ihrer selbst bleiben wird: „In each of us, two natures are at war – the good and the evil. All our lives the fight goes on between them, and one of them must conquer. But in our own hands lies the power to choose – what we want most to be, we are.“ (Robert L. Stevenson) Denn beide gleichermaßen, der Sünder und die Heilige, stecken in jedem:r von uns. Es liegt also bei uns selbst zu wählen, wer wir sein wollen und welchen Lebensweg wir gehen. Hört auf eure innere Göttin!

Wechselndes Artwork-Sortiment 1

Ein durch und durch zynisches Motiv. Es verarbeitet in stilisierten Blutspritzern eine der großen Lektionen, die jede Biografie lehrt: Jede:r von uns, ganz gleich für welchen Lebensstil sie:er sich entscheidet, hat am Ende ihres:seines Lebens die gleiche Prognose – denn das Leben als solches ist bereits per se tödlich. Lediglich auf den eigenen Lebenswandel lässt sich ggf. positiv Einfluss nehmen. Man sollte eigentlich lieber nicht rauchen, nicht trinken, keinen Extremsport betreiben und sich am besten täglich gesund ernähren. Andererseits könnte man aber auch theoretisch jeden Tag einfach von einem Auto erfasst oder einem Baum erschlagen werden. Hielte man jedoch einfach still vor Angst und verließe das Bett kaum noch – man müsste trotzdem eines Tages sterben. Und so werden wir alle am Ende eines jeden menschlichen Daseins vom Leben selbst entthront.

– Die Entstehung dieses Werks wurde durch ein Stipendium der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen ermöglicht. –

Wechselndes Artwork-Sortiment 2

– I fucking wish I could. Dieser Artprint erzählt insofern von einem tiefen Einschnitt im Leben – vom plötzlichen Ende des bisherigen, vom innerlichen Zerreißen & äußerlichen Zerrissen werden, vom nicht verstehen & erklären können. Das Motiv verarbeitet dabei, vor dem Hintergrund von Sprachlosigkeit, Rückzug & Albtraum, auch die Frage wie man nach einem solchen Cut weitergehen kann – soll & kann man die Wunden vor anderen verstecken, woher soll man sein Lächeln nehmen? Damit ist dieser Artprint eines der Ergebnisse des langwierigen Prozesses, die biografische Zäsur akzeptieren & integrieren zu können, eine Sichtbarmachung des Unsagbaren.

Wechselndes Artwork-Sortiment 3

Bei diesem Motiv handelt es sich um die Tür eines Stromhäuschens auf dem Gelände der alten NDSM-Werft in Amsterdam. Der Handsiebdruck dazu ist aus einem eigenen Schwarz-Weiß-Foto entstanden, das ich als Grafik nachgezeichnet habe. Der Titel der Serigrafie ist dabei Programm: Das – frei von den zentralen Buchstaben des Motivs assoziierte – niederländische Wort „gebruikt“ bedeutet übersetzt „gebraucht“. Es bezieht sich auf die unzähligen Generationen von Streetart-Stickern & -Tags auf dieser Tür, die ihre ganz eigene Geschichte der Stadt Amsterdam erzählen.

Wechselndes Artwork-Sortiment 4

Sei neugierig, wage auch den Blick über den eigenen Tellerrand! Dieser Artprint ist ein Appell zum kreativen, devianten Denken. Gleichsam ist er aber auch eine Ode an Fantasie, Tagtraum & Gedankenpalast. Denn nur allzu oft neigen die Menschen dazu, zu gradlinig und festgefahren zu denken, weil es eben so schön einfach ist. Aber die heutige Welt ist weder einfach noch linear. Sie ist globalisiert, digitalisiert, vernetzt – und damit hochkomplex. Es gibt darin so viel mehr als „schwarz&weiß“, als „0&1“ oder als „es ist so&so“. Es kommt oft viel mehr darauf an, zwischen den Zeilen zu lesen, Zwischenräume zu erkunden und auch mal unkonventionelle Denkmuster, neue Ideen & abweichende Ansichten zuzulassen. Es gilt, für Innovatives & Ungewohntes offen zu bleiben und lebenslang dazuzulernen. Neugier als Prinzip & Kreativität als Lebensform!

– Die Entstehung dieses Werks wurde durch ein Stipendium der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen ermöglicht. –

Wechselndes Artwork-Sortiment 5

Sei neugierig, wage auch den Blick über den eigenen Tellerrand! Dieser Artprint ist ein Appell zum kreativen, devianten Denken. Gleichsam ist er aber auch eine Ode an Fantasie, Tagtraum & Gedankenpalast. Denn nur allzu oft neigen die Menschen dazu, zu gradlinig und festgefahren zu denken, weil es eben so schön einfach ist. Aber die heutige Welt ist weder einfach noch linear. Sie ist globalisiert, digitalisiert, vernetzt – und damit hochkomplex. Es gibt darin so viel mehr als „schwarz&weiß“, als „0&1“ oder als „es ist so&so“. Es kommt oft viel mehr darauf an, zwischen den Zeilen zu lesen, Zwischenräume zu erkunden und auch mal unkonventionelle Denkmuster, neue Ideen & abweichende Ansichten zuzulassen. Es gilt, für Innovatives & Ungewohntes offen zu bleiben und lebenslang dazuzulernen. Neugier als Prinzip & Kreativität als Lebensform!

– Die Entstehung dieses Werks wurde durch ein Stipendium der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen ermöglicht. –

Wechselndes Artwork-Sortiment 6

Diese als Fine Art Print reproduzierte Fotografie ist in einem Lost Place in Sachsen-Anhalt entstanden, der in der DDR-Zeit als FDGB-Ferienheim diente. Einst eines der ersten & modernsten Neubauten des Tourismus in der DDR, steht das Gebäude seit 1990 leer und bleibt dem Verfall & der Natur überlassen. Ein Stück der zeitgewordenen Ästhetik dieses Gebäudes ist auf der Fotografie zu sehen: Eine Wand von der sich längst die alte Farbe & der Putz abschält, auf der sich in jüngerer Vergangenheit aber auch Sprayer verewigt haben. Dabei hat insbesondere der offensichtliche Rechtschreibfehler („Her“ statt „Herr“) und die darin liegende Mehrdeutigkeit meine Aufmerksamkeit erregt – vielleicht eine feministische Botschaft? Oder doch einfach nur eine missglückte konjunktivische Referenz auf den Psalm vom guten Hirten (23:1) und damit ein unabsichtlich zynischer Hinweis auf das Schicksal dieses Ortes nach dem Ende der DDR?

Wechselndes Artwork-Sortiment 7

Bei diesem Motiv handelt es sich um eine eigene, als Kunstdruck reproduzierte Handzeichnung, die gleichzeitig papierene Version & damit Vorlage des gleichnamigen „Red Cat Squad“-Textildruckes ist – eine ausführlichere Beschreibung dieses Motivs findest du deshalb hier.

Wechselndes Artwork-Sortiment 8

„Habe den Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen.“
(Immanuel Kant)

Moral braucht kein Dogma!

Wechselndes Artwork-Sortiment 9

„Nichts ist göttlich, als was vernünftig ist.“
(Immanuel Kant)

Vernunft kennt keinen Gott!

Wechselndes Artwork-Sortiment 10

„Die Hölle ist leer, alle Teufel sind hier!“
(William Shakespeare)
 

You’d better beware!

Wechselndes Artwork-Sortiment 11

Eine „Red Cat Squad“-Neuinterpretation von Picassos „Les Demoiselles D‘Avignon“ in Zeiten von #MeToo. Ein entschlossener Aufruf zur weiblichen Selbstermächtigung!

Wechselndes Artwork-Sortiment 12

Falls du auf ein Zeichen gewartet haben solltest, diese Postkarte ist es!

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„Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren. […] Jeder Mensch hat Anspruch auf die in dieser Erklärung verkündeten Rechte und Freiheiten ohne irgendeinen Unterschied, etwa aufgrund rassistischer Zuschreibungen, nach Hautfarbe, Geschlecht, Sprache, Religion, politischer oder sonstiger Überzeugung, nationaler oder sozialer Herkunft, Vermögen, Geburt oder sonstigem Stand.“
(Art. 1f „Der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte“ der Vereinten Nationen)

Alle Menschen, egal wie verschieden sie auch sein mögen, sind gleichgestellt und gleich wertvoll und müssen von daher die gleichen Rechte und den gleichen Respekt genießen.

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Kein Mensch ist illegal. Denn Migration ist kein Verbrechen – sondern ganz im Gegenteil ein Grundrecht. Hierbei handelt es sich um einen alternativen Entwurf zum gleichnamigen Textildruck, den ich nicht einfach in der Schublade verschwinden lassen wollte, weil mir diese Message sehr am Herzen liegt.

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Dieses Motiv ist das einzige in meiner Kollektion, das ich nicht selbst gezeichnet habe; es entstammt der Feder eines Freundes. Als er – damals neun Jahre alt – in der Schule ein Bild zum Thema „Das Leben ist toll“ malen sollte, war dies sein liebenswert-nerdiges Ergebnis, das er mir freundlicherweise für diese Postkarten-Serie zur Verfügung gestellt hat.

Wechselndes Artwork-Sortiment 16

Klare Sache: „Red Cat Squad“ liebt selbstverständlich alle Katzen – deshalb sind in dieser Handzeichnung natürlich auch meine eigenen enthalten. In dieser Grafik geht es aber nicht allein um den offensichtlichen Appell, jede Katze – wie jede Art von Tier – mit äußerster Freundlichkeit zu behandeln. Es geht hintergründig auch um die Anmahnung, allen Frauen mit größtem Respekt zu begegnen. Denn der Begriff „cats“ steht hier stellvertretend für den Begriff „pussys“ (die englische Bezeichnung für weibliche Katzen genauso wie für die weiblichen Geschlechtsorgane). In diesem Sinne: Remember to treat all cats with great kindness!

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Du trägst generell nur ungern Kleidung und magst deine Wände am liebsten rauhfaserweiß, willst die Arbeit des „Red Cat Squad“ aber trotzdem unterstützen? Mit dem Erwerb dieser selbst designten Supporter:innen-Postkarte kannst du uns über den bloßen Warenwert hinaus auch in idealistischer Hinsicht fördern und uns damit beim weiteren Auf- und Ausbau des Projektes helfen. Ebenso hilfst du dem „Red Cat Squad“ mit dem Kauf dieser Postkarte, die letzten von „Corona“ kompromittierten Jahre der Selbstständigkeit besser zu überstehen.

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Dieser Artprint ist – wie das zugehörige Mix-Set „Songs of Freedom“ – in der Zeit während des katalysatorisch wirkenden Corona-Lockdowns entstanden. Er bewegt sich damit thematisch zwischen dem Motiv des (aufgrund von Social Distancing, Veranstaltungs-Verboten u.ä. Maßnahmen) zu Hause eingeschlossen seins & dem Motiv der Suche nach einer möglichen Form von Freiheit unter diesen neuartigen Umständen. Dieses Artwork – eine Kombination aus Illustration, Aquarell, Collage & Doppelbelichtung – setzt sich deshalb zentral mit dem Thema „innere Freiheit“ auseinander. Es erzählt ebenso von einer unfreiwillig einsamen Zeit, in der kaum noch sozialer Kontakt möglich, die dafür aber übervoll von sich gleichenden Tagen war. Einer Zeit, in der der größtmögliche Freiraum z. T. darin bestand, alltägliche Routinen zu variieren und sich neue, eigene Refugien zu schaffen – wie bspw. in meinem Fall anzufangen, zu Hause Musik aufzulegen & zu tanzen. Selbst nämlich als das Alleinsein nicht frei gewählt war, waren wir immer noch frei zu entscheiden, wie wir unsere Zeit unterdessen gestalten – denn schließlich sind wir noch am Leben und daraus können wir, auch wenn es nicht immer leicht & manchmal sogar richtig scheiße ist, getrost das Beste machen. Überhaupt ist dieses Werk genauso in einer Zeit der medialen Überkonfrontation mit der Fragilität des Lebens an sich entstanden und kann damit auch als ein „Memento Mori“ im positivsten Sinn gelesen werden. In einer Zeit jedoch, in der der gezwungene soziale Rückzug gleichzeitig auch zwangsweise zu einer Überkonfrontation mit Form & Inhalt der eigenen Existenz geführt hat, geht es in diesem Werk schließlich v.a. um die letztliche Unmöglichkeit, sich selbst zu entkommen.

Wechselndes Artwork-Sortiment 19